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Der Fiat 124 Spider

Die Geburtsstunde des zweitürigen Flitzers war 1966, als Fiat das Cabrio auf dem Turiner Autosalon vorstellte. Quasi als Antwort auf den damals sehr beliebten Alfa Spider.

Zunächst wurde der Sportwagen in der AS-Serie mit der hierfür typischen glatten Motorhaube produziert. Die Gestaltung übernahmen die Designer der Karosserieschmiede Pininfarina, mit denen Fiat bereits zuvor erfolgreich zusammenarbeitete.
 Der 124er wurde für die Autofahrer gebaut, die ein sportliches Auto mit schickem Design und guter Leistung wollten, was aber gleichzeitig bezahlbar war. Und das erfüllte der Fiat. In verschiedenen Varianten war er bis in die 1970er erfolgreich, 1982 stellte Fiat die Produktion ein. Allerdings wurde sie noch eine Weile von Pininfarina unter eigenem Namen fortgeführt, 1985 dann jedoch (leider) endgültig beendet.

Heute sind Fiat Spider aus den 60er und 70er Jahren sehr gefragt.

Der Spider basiert auf der Technik der Fiat 124 Limousine, wurde aber mit zahlreichen sportlichen Features entworfen. Wenig Gewicht, eine flache Linie und der Heckantrieb sorgten für schnittiges Fahren, weitere Merkmale des Sportwagens sind das Fünfgang-Getriebe, Radialreifen und das Zwei-Speichen-Lenkrad, die typischen Front-Scheinwerfer genauso wie die leicht nach oben geneigten Seitenflossen. Das Stoffverdeck des Cabrios lässt sich leicht vom Fahrersitz aus öffnen, was für perfektes Oben-Ohne-Feeling sorgt.

Der Vierzylinder-Motor entwickelte eine Leistung von 90 PS (66 kW) und so erreichte der Spider eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Bis zum Jahr 1979 stieg die Motorleistung mit Einführung neuer Motoren auf bis zu 110 PS (81 kW) an. Und ab 1972 wurde der Spider auch mit 1,8-Liter-Motor angeboten, der 114 PS (84 kW) mit Vierganggetriebe und 118 PS (87 kW) mit Fünfganggetriebe leistete und Höchstgeschwindigkeiten von 180km/h brachte. Trotz der zunächst eher geringen Motorisierung war der Fiat Spider recht schnell unterwegs. Noch schneller war die 1972 erschienen Rallyeversion, der Fiat 124 Abarth Rally, mit 128 PS Leistung, Hardtop, Kotflügelverbreiterung und mattschwarzer Motorhaube. Dieses Modell ist heute die am meisten gefragte Version des Fiat Spiders und besonders bei Sammlern heiß begehrt. 

Zum 50jährigen Jubiläum gab es 2016 eine Neuauflage des Fiat Spider-Klassikers mit klassisch italienischem Design ganz nach seinem historischen Vorbild. Gebaut wurde er auf Basis des Mazda MX-5 und entspricht unterm Blech in weiten Teilen seinem „Zwilling“. 

Heute sind Fiat Spider aus den 60er und 70er Jahren sehr gefragt. Ein Modell in gutem Zustand zu finden, ist nicht einfach. Umso mehr kann man sich freuen, wenn man einen der schicken Italiener ergattern kann, denn die Technik ist solide und Ersatzteile sind nach wie vor auffindbar. Mit solch einem Begleiter kann man dann pures, sportliches und sicheres Autofahren mit allen Sinnen genießen.

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